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Umgestaltung Karl-Friedrich-Straße, Emmendingen

Karl-Friedrich-Straße, Emmendingen
Karl-Friedrich-Straße, Emmendingen






Die Karl-Friedrich-Straße wurde zwischen dem Kreisverkehrsplatz Mundinger Straße und dem Stadttor auf einer Länge von rund
340 Metern komplett erneuert und umgestaltet. Dabei wurde diese wichtige West-Ost-Verbindung städtebaulich aufgewertet.

Es wurden großzügige Seitenräume mit breiten Gehwegen und Stellplätzen angelegt und Straßenbäume gepflanzt. Der ursprüng­liche Asphaltbelag erstreckte sich über den gesamten Straßen­querschnitt. Nun wurde er auf die Fahrbahnbreite von 6,50 Meter reduziert, während die Stellplätze und Gehwege mit einem hoch­wertigen Betonstein-Pflaster ausgebildet wurden. Schließlich wurden zwei neue, barrierefreie Bushaltestellen angelegt.

Die größte Aufwertung erfuhren die beiden Vorzonen der Karl-Friedrich-Schule und des Amtsgerichtes, die als zentraler Platz­bereich umgestaltet wurden. Der Platz erstreckt sich in Pflaster­bauweise über die Fahrbahn der Karl-Friedrich-Straße hinweg. Durch zwei Wasserspiele, Sitzmöglichkeiten und Bepflanzung wurde eine neue Aufenthaltsqualität mitten in der Stadt geschaffen.

Im Zuge der Umgestaltung der Verkehrsflächen wurden außer­dem sämtliche Medien wie Entwässerungsleitungen des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung der Stadt Emmendingen sowie Wasserversorgungs- und Stromversorgungsleitungen der Stadtwerke Emmendingen erneuert.

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Besonderheiten

  • Grundhafte Erneuerung von Ver- und Entsorgungseinrichtungen
  • Anspruchsvolle Trassierung der Verkehrsanlagen aufgrund angrenzender Bebauung als Zwangspunkte
  • Aufrechterhaltung der Verkehrsfunktion während der Bauzeit
  • Hohe Anforderungen an städtebauliche Gestaltung Fakten

Fakten

Auftraggeber
Stadt Emmendingen und Eigen­betrieb Abwasserbeseitigung Stadt Emmendingen
Realisierung
Mai 2017 – September 2018
Baukosten
ca. 1,8 Mio. EUR

Leistungen

  • Objektplanung Verkehrsanla­gen und Kanalisation Lph. 1-9
  • Objektplanung Freianlagen Lph. 1-9
  • Örtliche Bauüberwachung
  • Verkehrserhebung
  • Koordinierte Leitungsplanung
  • Hydrodynamische Kanalnetz­berechnungen

Umbau Knoten Hauptstraße Alt-Weil, Weil am Rhein

Umbau Knoten Hauptstraße Alt-Weil, Weil am Rhein
Umbau Knoten Hauptstraße Alt-Weil, Weil am Rhein

Am bestehenden Knotenpunkt der Hauptstraße in Alt-Weil kurz vor dem Grenzübergang Weil-Ost in die Schweiz sollte die Verkehrs­sicherheit insbesondere für Fußgänger und Radfahrer verbessert werden. Dazu wurde die Geometrie des Kotens, die bisher vor allem auf die Bedürfnisse des motorisierten Verkehrs ausgerichtet war, verändert und neue Gehwege, Radwege und Radfahrstreifen angelegt.

Neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit für den nicht-motori­sierten Verkehr sollte der Knoten eine städtebauliche Aufwertung erfahren und die Ortseinfahrt nach Alt-Weil deutlicher sichtbar werden.

Dazu wurden ehemals versiegelte Verkehrsflächen in gestaltete Grünflächen umgewandelt. Die Gehwege wurden mit hochwer­tigem Betonstein-Pflaster befestigt. Da die Verkehrsverbindung Deutschland-Schweiz während der Bauausführung nicht unter­brochen werden konnte, wurde der gesamte Bereich in einzelnen Bauphasen teilweise mit provisorischen Verkehrsführungen ausgeführt, welche detailliert geplant werden mussten.

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Besonderheiten

  • Erneuerung der Schmutz- und Regenwasserkanalisation
  • Aufrechterhaltung der Verkehrsfunktion während der Bauzeit
  • Anspruchsvolle Geländetopographie

Fakten

Auftraggeber
Stadt Weil am Rhein und Stadtwerke Weil am Rhein
Realisierung
Januar bis November 2019
Baukosten
ca. 0,8 Mio. EUR

Leistungen

  • Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 1-9
  • Objektplanung Ingenieur­bauwerke Lph. 1-9
  • Örtliche Bauüberwachung
  • Koordinierte Leitungsplanung
  • Detaillierte Bauphasenplanung
  • Beschilderungs- und Markie­rungsplanung

Ausbau Grasweg in Ringsheim

Ausbau Grasweg in Ringsheim 03



Ausbau Grasweg in Ringsheim 03




Die bestehende Anliegerstraße Grasweg in Ringsheim wurde auf einer Länge von rund 270 Metern vollständig erneuert. Aufgrund der sehr flachen Geländetopographie der Bestandsstraße und den baulichen Zwangspunkten durch Gebäude, Höfe und Vorgärten musste die Oberflächenentwässerung der neuen Straße vollständig verändert werden.

Das Oberflächenwasser wird nun über eine neue Mittelrinne in
der Fahrbahn gefasst. Die Mittelrinne sowie der neu gepflasterte Gehweg auf der Ostseite des Grasweges führen gleichzeitig zu einer optischen Aufwertung des gesamten Straßenraums. Durch die Ausbildung des Mindestlängsgefälles in der Fahrbahn musste das Niveau sämtlicher Zufahrten, Hofflächen und Vorgärten der angrenzenden Anlieger angepasst werden.

Neben der Erneuerung des Straßenaufbaus wurden die Schmutz­wasserhausanschlüsse und sämtliche Wasserversorgungsleitungen ausgetauscht.

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Besonderheiten

  • Erneuerung der Ver- und Entsorgungsleitungen
  • Anspruchsvolle Trassierung aufgrund Geländetopographie
  • Intensive Abstimmungen und Planungsleistungen für die Anpassungsarbeiten auf den Privatgrundstücken

Fakten

Auftraggeber
Gemeinde Ringsheim
Realisierung
März bis November 2019
Baukosten
ca. 1,3 Mio. EUR

Leistungen

  • Objektplanung Verkehrs­anlagen Lph. 1-9
  • Objektplanung Kanalisation + Wasserversorgung Lph. 1-9
  • Örtliche Bauüberwachung
  • Koordinierte Leitungsplanung
  • Öffentlichkeitsarbeit

Masterplan Verkehr + Parken Europa-Park, Rust

Masterplan Verkehr 2019

Masterplan Verkehr 2019


Der Masterplan Verkehr und Parken soll die Verkehrsprobleme rund um den Europa-Park in Rust lösen. Bisher wurden die Verkehrs­wege in Spitzenzeiten überlastet, zudem fehlten Stellplatzkapazi­täten für die Besucher des Freizeitparks.

In einer umfangreichen Bestandsanalyse wurden die vorhan­denen Probleme ermittelt. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den Verkehrswegen von der A 5 zum Europa-Park und auf dem Großparkplatz des Freizeitparks. Dazu fanden an besucherstarken Tagen Verkehrszählungen statt.

Auf Grundlage der ermittelten Erkenntnisse entstanden Lösungs­vorschläge und Maßnahmenpläne. Dabei galt es, nicht nur die verkehrlichen Belange des Europa-Parks, sondern auch die vorhan­denen Infrastruktureinrichtungen wie Sport- und Freizeitflächen der Gemeinde Rust innerhalb des Untersuchungsgebietes zu berücksichtigen und eine konsensfähige Maßnahmenplanung zu entwickeln. Der Masterplan wurde im Rahmen einer großen Öffentlichkeitsveranstaltung den Behördenvertretern und den Bürgern von Rust vorgestellt und als Grundlage für ein Beteili­gungsverfahren genutzt.

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Fakten

Auftraggeber
Gemeinde Rust und Europa-Park GmbH & Co. Mack KG
Realisierung
Oktober 2017 bis März 2019 (Planung)
Baukosten
NN

Leistungen

  • Bestandsanalyse der Verkehrs­wege und der Anlage für den ruhenden Verkehr
  • Maßnahmenplanung
  • Mitwirkung bei der Öffentlich­keitsbeteiligung